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Metastudie von Prof. Dr. Niklas Potrafke

Wie wirken Fiskalregeln?

Fiskalregeln sind umstritten: Sie begrenzen den politischen Spielraum, verhindern aber auch exzessive Verschuldung. Studien belegen ihre Wirksamkeit. Gleichzeitig bleibt die Frage, wie man verhindert, dass Politiker sie umgehen und Schattenhaushalte nutzen.

Über 100 Länder weltweit haben Fiskalregeln

Kartu zu den 100 Ländern mit Fiskalregeln

Fiskalregeln stehen im Zentrum des Konflikts zwischen politischer Flexibilität und Selbstbindung. Denn einerseits sind politische Maßnahmen insbesondere dann passgenau, wenn die Politik frei auf neue Situationen reagieren kann. Das kann vor allem bei externen Schocks, wie wirtschaftlichen Krisen, militärischen Konflikten oder Naturkatastrophen essenziell sein.

Andererseits senken fehlende Fiskalregeln die Haushaltsdisziplin: Die Politik agiert oftmals kurzsichtig. In der Forschung spricht man von einer verzerrten Überbewertung der Gegenwart gegenüber der Zukunft. Heute Geld auszugeben ist für die Politik leicht und das heutige Versprechen, die Selbstbindung, morgen weniger auszugeben oder gar Schulden zu tilgen, ist leicht gemacht, aber kaum glaubwürdig einzuhalten. Fiskalregeln können im Umgang mit diesem Zielkonflikt zwischen Flexibilität und dem Selbstbindungsproblem helfen.

Gleichzeitig wurden in der Forschung bereits die Effekte von Fiskalregeln auf die verschiedensten Wirtschaftsbereiche untersucht. Die vorliegende Meta-Studie trägt die Ergebnisse zusammen.

Fazit: Fiskalregeln reduzieren Defizite, senken Risiken bei Staatsanleihen und fördern Wachstum.

Fazit: Fiskalregeln reduzieren Defizite, senken Risiken bei Staatsanleihen und fördern Wachstum.

Journalisten, Wirtschaftsprofis und Verbandsgrößen treffen sich im FAZ-Atrium auf Einladung der INSM

Ludwig-Erhard-Lecture mit Bundesbankchef Nagel

Nur eine starke Wirtschaft zahlt auch gute Löhne
 

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Standortpolitik statt Kanzlerfrage 

Unsere Antwort auf die K-Frage: Konjunktur 

Vorläufiges amtliches Wachstumsergebnis: -0,6% 
 

Kanzler, nicht nur die SPD schrumpft

Zwei Mitarbeitende der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) halten im Zuge der Kampagne „Denken wir Growth“ ein Banner mit der Aufschrift „Kanzler, nicht nur die SPD schrumpft.“ vor dem Willy-Brand- Haus der SPD in Berlin hoch.

Deutschlands Wirtschaft muss wieder auf die Füße kommen

Wir beim #DAT2023

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