Standortpolitik statt Kanzlerfrage
Unsere Antwort auf die
K-Frage: Konjunktur
Ja, es ist sicher wichtig, ob Friedrich Merz, Markus Söder, Hendrik Wüst oder sonst jemand für die Union 2025 als Spitzenkandidat in den Wahlkampf zieht, aber, hey, wenn er dann noch ein wichtiges Industrieland regieren will, mit guten Arbeitsplätzen und innovativer Wirtschaft, dann sollte die Union sich JETZT vor allem darauf konzentrieren, wie wir die Konjunktur wieder zum Laufen bringen.
Aktuell sieht es nämlich gar nicht gut aus für den Industriestandort Deutschland. Hohe Energiekosten, Steuern und bürokratische Hürden engen die Wirtschaft ein und lassen Deutschland im internationalen Vergleich unattraktiv für Unternehmen aussehen. Wir sagen: eine grundlegende Verbesserung der Standortbedingungen ist daher dringend notwendig!
Damit Deutschland seine Position als wichtiges Industrieland nicht verliert, müssen vor allem die Kosten für Unternehmen gesenkt werden. Denn Deutschland ist Hochkostenland. Dabei geht es vor allem um erdrückende Steuern, hohe Lohnnebenkosten und explodierende Energiepreise.
Diese Probleme müssen wir so schnell wie möglich beseitigen und uns gleichzeitig auf unsere Standortstärken konzentrieren. Deutschland gehört zu den Ländern mit den höchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung und kann auf hochqualifiziertes Personal zurückgreifen. Nutzen wir also diesen Innovationsmotor, um die stotternde Konjunktur wieder auf Tempo zu bringen. Dann können wir uns auch wieder um Personalfragen kümmern.